POLE-POSITION FÜR DAS MERCEDES-AMG TEAM HRT BEIM 24H-RENNEN

PRESSE-INFORMATION | 25. September 2020 | Nürburg

Das Mercedes-AMG Team HRT hat sich für die 48. Auflage des 24h-Rennens auf dem Nürburgring die Pole-Position gesichert. Maro Engel (GER) setzte den Mercedes-AMG GT3 #4 vom Mercedes-AMG Team HRT im Top-Qualifying auf Startposition eins. Das Schwesterauto mit der Startnummer 6 geht von Position 19 in das legendäre Langstreckenrennen in der Eifel. Der dritte Mercedes-AMG GT3 #2, der nach einem Unfall im zweiten Qualifying umfangreich repariert werden musste, startet von Platz 20.

Der Mercedes-AMG GT3 #4 des Mercedes-AMG Team HRT, pilotiert von Maro Engel, Adam Christodoulou (GBR), Manuel Metzger und Luca Stolz (beide GER), schaffte es unter schwierigen Bedingungen als einziges Fahrzeug der HRT-Mannschaft in das Top-Qualifying 2, in dem die besten 17 Startplätze vergeben wurden. Maro Engel kam mit den stark wechselnden Streckenbedingungen am besten zurecht und sicherte sich mit einer Rundenzeit von 8:57.884 Minuten den ersten Platz in der Startaufstellung beim größten Autorennen der Welt.

Patrick Assenheimer (GER), der den Mercedes-AMG GT3 #6 vom Mercedes-AMG Team HRT AutoArenA pilotierte, kam im Top-Qualifying 1 auf Platz sechs, was die 19. Gesamtstartposition für Assenheimer und seine Teamkollegen Dominik Baumann (AUT), Doppelstarter Maro Engel und Dirk Müller (GER) bedeutet.

Die Mannschaft des Mercedes-AMG Team HRT #2 rund um Teambesitzer Hubert Haupt (GER) musste schon im Vorfeld des Top-Qualifyings die größte Hürde meistern. Im zweiten Qualifying am Donnerstagabend verunfallte das Fahrzeug im Bereich Schwedenkreuz / Aremberg schwer. Yelmer Buurman (NED), der zu diesem Zeitpunkt den Mercedes-AMG GT3 pilotiere, blieb glücklicherweise unverletzt. Jedoch musste über Nacht das Fahrzeug in der nahegelegenen HRT Race Base in Meuspath umfangreich repariert werden. Am Freitagnachmittag kurz nach 15:00 Uhr wurde der wiederhergestellte Mercedes-AMG GT3 in die Box geschoben und absolvierte im Top-Qualifying 1 praktisch einen ersten Funktionstest, in dem Nico Bastian (GER) Platz sieben holte. Damit geht die Startnummer 2 von Position 20 im Gesamtklassement in das 24h-Rennen, wenn am morgigen Samstag um 15:30 Uhr (MESZ) die Ampeln beim 48. ADAC TOTAL 24h-Rennen auf dem Nürburgring endlich auf grün schalten.

Hubert Haupt, Teambesitzer HRT und Fahrer Mercedes-AMG Team HRT #2: „Ein unglaubliches Ergebnis für unser Team. Unsere erste Saison und unser erstes 24h-Rennen. Besser kann man nicht starten. Unsere #2 und #6 gehen zwar von etwas weiter hinten ins Rennen, aber man hat gesehen, dass die Mercedes-AMG GT3 bei diesen wechselnden Bedingungen sehr schnell sind. Wenn unser Paket morgen stimmt, können beide auch noch weiter nach vorne fahren.“

 Sean Paul Breslin, Teamchef HRT: „Es war wie immer ein hartes Top-Qualifying. Heute war die Reifenwahl entscheidend. Ich denke, es war ein kleiner Vorteil, dass sich Maro schon im Top-Qualifying 1 an die Streckenbedingungen gewöhnen konnte.“

Maro Engel, Fahrer Mercedes-AMG Team HRT #4: „Ich bin natürlich mega happy. Draußen auf der Strecke war es richtig hart. Mal trocken, mal nass. Da war die Reifenwahl unglaublich wichtig. Das Team hatte aber das richtige Gespür für die richtigen Reifen. Ich musste in beiden Runden richtig pushen, da ich wusste, dass auch meine Mitbewerber noch einmal zulegen würden. Das Auto war richtig super heute. Vielen Dank an Mercedes-AMG und an HRT, dass beide uns so ein super Auto hingestellt haben.“

Patrick Assenheimer, Fahrer Mercedes-AMG Team HRT AutoArenA #6: „Es war wirklich schwierig. In jeder Runde waren die Bedingungen anders. Trotzdem empfand ich persönlich die Bedingungen als nicht so schlimm wie befürchtet. Doch mit Position sechs im ersten Top-Qualifying haben wir das Ziel, das zweite Top-Qualifying zu erreichen, verfehlt. Deswegen können wir selbstverständlich nicht hundertprozentig zufrieden sein.“

Nico Bastian, Fahrer, Mercedes-AMG Team HRT #2: „Die Voraussetzungen für uns waren alles andere als optimal, da wir in der Nacht das Auto wiederaufbauen mussten. Dadurch konnte ich im dritten Qualifying nicht trainieren, was ein Nachteil für uns war. Aber das Auto funktioniert technisch einwandfrei, nur die Pace fehlt noch ein wenig. Da müssen wir noch ein wenig Feintunen, was aber nach der Reparatur auch ganz normal ist. Natürlich hätte ich dem Team gerne den Einzug in das Top-Qualifying 2 geschenkt, aber die Hauptsache ist erstmal, dass wir am Rennen teilnehmen können.”

Über HRT
HRT steht für HAUPT RACING TEAM. Das im Juli 2020 von dem Rennfahrer und Unternehmer Hubert Haupt gegründete Team ist im internationalen GT3-Sport erfolgreich. Unter anderem sicherte sich HRT bereits in seiner zweiten Motorsport-Saison die Fahrermeisterschaft in der DTM. Bei zahlreichen Einsätzen geht HRT mit erweiterter Werksunterstützung durch Mercedes-AMG an den Start. Die Vorbereitung der Einsätze und Fahrzeuge erfolgt unweit des Nürburgrings von Meuspath aus. Darüber hinaus engagiert sich HRT im professionellen Segment des Sim-Racings und ist ein gefragter Partner für Motorsport-Events aller Art. HRT verfügt über zahlreiche Experten mit großer Motorsport- und Engineering-Erfahrung, mit denen das breit aufgestellte Motorsport-Unternehmen unter anderem auch technische Entwicklungsprojekte für und mit seinen Partnern durchführt. Unternehmenssitz der Haupt Racing Team GmbH ist Grünwald bei München. Neben dem Motorsport ist Hubert Haupt vor allem als erfolgreicher Projektentwickler bekannt. Mit seiner Immobilien Holding realisiert er im süddeutschen Raum hochwertigste Wohn- und Gewerbekonzepte – von innovativen Gebäuden bis hin zu kompletten Stadtteilen.

25. September 2020 | Nürburg

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